Schiller-Saal
Themenbereich: IDE / Eclipse u. Tools
Code wird viel öfter gelesen als geschrieben. Deshalb ist es wichtig, dass die Implementierungen leicht verständlich sind. Ansonsten kommt es zu immer längeren Entwicklungszeiten und vielen Fehlern. Das Einhalten wichtiger Design-Prinzipien sorgt für die Wartbarkeit der Software. Refactoring hilft bei der Wartung oder Erweiterung von weniger sauberem Code.
In meinem Vortrag werde ich kurz einige Clean-Code-Prinzipien vorstellen und ein paar wichtige Refactoring-Methoden aufzeigen. Den größten Teil wird jedoch ein Live-Refactoring einnehmen, in dem ein bestehendes Stück Java-Code nach und nach verbessert wird. Unit-Tests dienen dabei als unabdingbare Hilfe, um jederzeit die korrekte Funktionalität überprüfen zu können. Der nächste Entwickler, der diesen Code lesen muss, wird uns dankbar sein.
Beethoven-Saal
Themenbereich: Core-Java
Wundern Sie sich oft warum Ihr Online Bankingportal schon wieder im Maintenancemodus ist, oder warum der Online Bezahlvorgang Ihres Lieblingshändlers ewig dauert und hin und wieder mit einer komischen Fehlermeldung endet?
Falsch konfigurierte O/R Mapper verursachen Millionen an SQL Abfragen und "Leaken" DB Connections, unnötig vieles Logging beeinflusst Disk I/O, Memory Leaks bringen die JVMs alle paar Stunden zum Crash und falsch oder vergessene Konfigurationen in XML Dateien führen zu Millionen an "Control-Flow-Exceptions", welche es niemals in ein Logfile schaffen und somit unentdeckt bleiben.
Dies sind ein paar Beispiele, warum bekannte Enterprise Anwendungen in den letzten 12 Monaten unerreichbar waren - einige davon schafften es sogar in die nationale (z.B. Bank Austria) und internationale Presse (z.B. Healthcare.gov). In diesem Vortrag zeige ich Ihnen, wie Sie diese typischen Problempatterns identifizieren und verhindern können - und wie Sie obendrein Ihre Continuous Delivery Pipeline mit zusätzlichen Qualitätsschranken versehen können, damit keine kleine Codeänderung mit großen Auswirkungen es bis in den Livebetrieb schafft.
Mozart-Saal
Themenbereich: Security
Jeder hat sie schon gesehen und viele nutzen sie: Widgets auf einer Webseite, die einen Login über Facebook, Google+ oder Twitter ermöglichen. Für die Betreiber von Webseiten, die personalisierte Inhalte anbieten, ergeben sich durch die Integration eines sozialen Netzwerks als Login- und Identity-Provider wesentliche Vorteile: Durch das Wegfallen des Registrierungsschritts wird die Eintrittsbarriere für Neukunden spürbar gesenkt. Zudem entfällt die Implementierung von komplexen Registrierungs- und Accountverwaltungsprozessen. OAuth 2.0 und das darauf aufbauende Protokoll OpenID Connect bilden die Grundlagen dieser Lösung. In diesem Vortrag werden die Motivation, die Prinzipien und technischen Grundlagen hinter OAuth 2.0 und OpenID Connect vermittelt. Aber auch die Aspekte der Informationssicherheit kommen nicht zu kurz: Es wird eine Methodik vorgestellt, mit deren Hilfe analysiert werden kann, in welchen Szenarien die Sicherheit eines Social Logins nicht mehr ausreicht und zu stärkeren Verfahren gegriffen werden sollte. Abgerundet wird die Präsentation durch eine Live-Demo: Schritt für Schritt wird der Loginprozess einer Applikation über ein Soziales Netzwerk in laufendem Code gezeigt.
Raum Usedom
Themenbereich: SW-Architekturen
Raum Sylt
Themenbereich: IDE / Eclipse u. Tools
Wunderst du dich manchmal warum es nicht genau das auf dich passende Eclipse Package gibt weshalb du dir all das gute Zeug aus dem Marketplace und von zahlreichen Update-Sites zusammen suchen musst? Bei jedem neuen Projekt vergehen deshalb zahlreiche Stunden nur um sein Eclipse einzurichten, Projekte zu importieren und alle möglichen Einstellungen wieder anzupassen.
Woher kommen die nötigen Informationen dazu? Aus veralteten Wiki-Seiten? Von dem Kollegen, der gerade nicht verfügbar ist? Oder bist du die arme Seele die die Wiki-Seiten verwalten muss?
Es gibt verschiedene Ansätze, dem entgegen zu wirken, von bereitgestellten Setup Zip-Files über eingecheckte Konfigurationen bis zu Anleitungen im Wiki. Das Problem hierbei ist, dass diese Informationen schnell veralten und eine aktive Pflege mühsam ist und oft vernachlässigt wird.
Was muss ich tun um nicht als Wiki-Wärter zu verkommen? Ich zeige Schritt für Schritt wie man mit Profiles für Eclipse mit minimalem Aufwand:
- die funktionierende Konfiguration der Entwicklungsumgebung speichert,
- im Team teilt und einfach gemeinsam bearbeitet,
- und du in deinem nächsten Projekt dadurch direkt einsatzbereit bist.
Frederic Ebelshäuser ist als Projektleiter für die Eclipse Projekte von Yatta Solutions tätig. Seine Erfahrung sammelte er bei der Mitarbeit an diversen Java Enterprise Applikationen für verschiedene Großunternehmen als Software-Engineer und Consultant.
Silcher-Saal
Themenbereich: Enterprise Java
Hegel-Saal
Themenbereich: Core-Java